pHYSIOTERAPIE UND OSTEOPHATIE

Die verschiedenen Behandlungen werden von Susanne Gerber durchgeführt

 

  • Schmerz Linderung
  • Muskelaufbau
  • Lösen von Muskelverspannungen
  • Verhindern/Verlangsamen von degenerativen Erkrankungen (z. B. Arthrosen)
  • Erhalt oder Verbesserung der Beweglichkeit
  • Steigerung der Koordination
  • Verfeinerung der Körperwahrnehmung
  • Beschleunigung des Heilungsprozesses
  • Erlangen von Wohlbefinden und Lebensqualität
  • Vorbeugung vorzeitiger Alterungsprozesse

 

 



Hundephysiotherapie:
Die Physiotherapie konzentriert sich auf die Wiederherstellung, Verbesserung und Erhaltung der Beweglichkeit und Funktionalität des Hundes.

Physiotherapeuten nutzen verschiedene Techniken wie Massagen, Bewegungsübungen, Dehnungen, Elektrotherapie, Hydrotherapie und andere physikalische Behandlungen.

Die Hauptziele der Physiotherapie sind Schmerzlinderung, Muskelstärkung, Wiederherstellung der Beweglichkeit und Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen.

 

Hundeosteopathie:
Die Osteopathie betrachtet den Körper als eine Einheit und konzentriert sich darauf, Blockaden oder Einschränkungen im Gewebe, den Muskeln oder den Gelenken des Hundes zu lösen, um die natürliche Bewegungsfreiheit wiederherzustellen.

Osteopathen verwenden sanfte, manuelle Techniken, um Spannungen oder Blockaden zu lösen, die das normale Bewegungsmuster des Hundes beeinträchtigen könnten.

Das Hauptziel der Osteopathie ist es, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, um Schmerzen zu lindern, die Gesundheit zu fördern und die natürliche Selbstheilungsfähigkeit des Körpers zu unterstützen.

Behandlungsangebot
Manuelle Therapie und Massage: Gezielte Massagen, Faszientechniken, Gelenkstechniken zur Lockerung von Verspannungen und Blokaden sowie Verbesserung der Durchblutung und der Stoffwechselfunktion.

Bewegungstherapie: Angepasste Übungen und Bewegungsprogramme zur Verbesserung der Mobilität und Funktionalität.

MatrixRhythmustherapie: Sanfte Behandlungsmethode zur Regulation von Zellfunktionen und Stoffwechselprozessen im Körper.

Lasertherapie: Behandlung mit hochenergetischem Licht zur Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Förderung der Heilung.

Laserakupunktur: Akupunkturbehandlung mit Laserlicht zur Stimulierung bestimmter Punkte des Körpers, ohne Nadeln zu verwenden.

Trainingspläne und Übungen für zu Hause: Massgeschneiderte Pläne und Übungen, die zu Hause durchgeführt werden können, um die Behandlung zu unterstützen und den Fortschritt zu fördern.

Wann ist Physiotherapie und oder Osteopathie für deinen Hund sinnvoll?
Orthopädische Probleme: Dazu zählen Störungen der Gelenke, Bänder, Sehnen oder Muskeln wie zum Beispiel Kreuzbandrisse, Patella-Luxation, Arthrosen, Hüftgelenksdysplasie, oder Spondylose.

Neurologische Erkrankungen: Die Therapie kann auch bei neurologischen Problemen wie Bandscheibenvorfällen, Cauda-equina-Kompressionssyndrom Lähmungen oder Nervenschädigungen unterstützend wirken.

Postoperative Rehabilitation: Nach chirurgischen Eingriffen unterstützt die Behandlung die Genesung und Wiedererlangung von Funktion und Beweglichkeit.

Chronische Schmerzen: Gerade bei älteren Hunden treten oft chronische Schmerzen auf, weshalb Therapeutische Massnahmen eine wichtige Rolle bei der Schmerzlinderung spielen.

Geriatrie: Die Physiotherapie ist besonders wichtig, um altersbedingten Beschwerden des Bewegungsapparats bei geriatrischen Hunden vorzubeugen und diese frühzeitig zu behandeln, um die Lebensqualität zu erhalten.

Prävention: Regelmäßige Untersuchungen können Bewegungsstörungen im Frühstadium erkennen, um das Fortschreiten Erkrankungen zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

Sportliche Aktivitäten: Tiere, die sportliche Aktivitäten ausüben, können von präventiver Therapie profitieren, um Verletzungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Ziele der Hundephysiotherapie:
· Schmerzlinderung
· Verbesserung der Beweglichkeit
· Muskelaufbau
· Lösen von Blockaden und Verspannungen

Die Hundephysiotherapie spielt somit nicht nur nach Operationen oder bei akuten Verletzungen oder Erkrankungen eine Rolle, sondern auch eine vorbeugende, um Schonhaltungen und Blockaden frühzeitig erkennen zu können.

Auf welche Anzeichen solltest du als Hundehalter achten?
Verändertes Gangbild: Wenn dein Hund plötzlich anders läuft - hinkt, humpelt oder ein Bein weniger belastet - könnte das ein Anzeichen für Schmerzen oder Unbehagen sein.

Schwierigkeiten beim Aufstehen: Wenn dein Hund Schwierigkeiten hat, vom Liegen zum Stehen zu kommen, langsamer aufsteht oder sich steif bewegt, könnten das Hinweise auf Beschwerden sein.

Eingeschränkte Bewegung: Falls dein Hund Schwierigkeiten hat, Treppen zu steigen, ins Auto zu springen oder sich nicht mehr so frei bewegt wie zuvor, könnte das auf Gelenkprobleme hinweisen.

Vermeidung von Aktivitäten: Wenn dein Hund plötzlich Aktivitäten meidet, die er früher genossen hat, wie lange Spaziergänge oder das Spielen mit anderen Hunden, könnte das auf Schmerzen oder Unwohlsein hinweisen.

Verändertes Verhalten: Plötzliche Reizbarkeit oder Aggressivität beim Berühren oder Streicheln an bestimmten Stellen des Körpers könnte auf Schmerzen oder Unbehagen hinweisen.

Nach einer Verletzung oder Operation:

Weine Verletzung oder eine Operation hatte und nun Schwierigkeiten hat, sich zu erholen oder wieder normal zu bewegen, könnte Physiotherapie helfen.
Die Physiotherapie soll aber keinesfalls eine tierärztliche Behandlung ersetzen, sondern ist eine begleitende Therapieform.